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50 Years - EFNS Team Baden-Württemberg

Ich konnte es drehen und wenden wie ich wollte. Irgendwie bin ich nicht drum herum gekommen, den Beitrag für die Festschrift für das Team Baden –Württemberg zu schreiben.
Ja, nur was schreibt man denn da ?
Erst mal überlegen, wie man denn selber dazu gekommen ist, bei den Forstlichen Skiwettkämpfen mitzumachen. Und… . Oh Schreck, einmal kurz gerechnet. Meine erste Teilnahme war 1996 in Lillehammer.
Vor 22 Jahren. Als Studentin an der Fachhochschule für Forstwirtschaft in Rottenburg. Das war doch erst … .

D.h. für 22 von 50 Jahren kann ich einen Blick auf unser Team werfen, die letzten 10 Jahre immerhin als Mannschaftsführerin.
Schön für uns Baden-Württemberger ist natürlich die Tatsache, dass hier die ersten Wettkämpfe ausgetragen wurden und hier die Erfolgsgeschichte Ihren Lauf genommen hat. Immer wieder staunen wir, was aus dieser Idee der Gründervater geworden ist. Ungläubiges Staunen überkommt uns immer wieder, wenn wir beim mittlerweile auf den Namen „Nationenfest“ getauften Fest am Freitagmittag mit Hunderten Gleichgesinnten feiern und uns gegenseitig verköstigen.
Was für eine tolle Erfolgsgeschichte. Manchmal könnte man fast pathetisch werden, schließlich ist es doch alles andere als selbstverständlich, dass so viele Nationen gemeinsam kämpfen und feiern !

Aber zurück zu uns Baden-Württembergern. Ganz so einfach mit der Gemeinschaft war es hier nämlich gar nicht. So ist Baden und Württemberg 1952 bei der Reform so gar nicht gern ein Paar geworden. Vor allem die Badener wollten von den Schwaben nichts wissen. Und so gibt es selbst heute immer noch den ein oder anderen nicht ganz ernst gemeinten Badnerwitz auf der einen oder Schwabenwitz auf der anderen Seite nach dem Motto „Es gibt Badische und Unsymbadische“.
Aber auch hier hat der Sport zur „Völkerverständigung“ beigetragen. Badner und Schwaben laufen Seite an Seite und und wir sind ein starkes Team !

Es gibt den „harten Kern“, der irgendwie immer dabei ist. Bei der Planung der jeweils nächsten Reise brauche ich bei manchen gar nicht erst nachzufragen. So zum Beispiel Hans-Martin Stübler oder Albrecht Verbeek. Nicht zu vergessen auch Siegfried Kaltenbach, der als Technischer Delegierter immer mit vor Ort ist.
Wir haben es aber auch geschafft, ein paar junge Gesichter zu begeistern. Wir hoffen den Trend der immer älter werdenden Teilnehmer irgendwann brechen zu können.
Wir sind auch ein bisschen stolz, dass wir eigentlich immer mit einer so großen Mannschaft zu den EFNS anreisen.

Das Team Baden-Württemberg wünscht der Veranstaltung in Antholz/ Südtriol einen gelungenen Verlauf. Wir wissen um das große Engagement der Veranstalter, das sie für die Organisation dieser Jubiläumsveranstaltung aufgebracht haben. Die Südtrioler Mannschaft hat ja wie kaum eine andere den EFNS einen besonderen Esprit verliehen. So kam allen voran von Ihnen die Initialzündung zum „Nationenfest“, das zu einem festen Bestandteil der Veranstaltung geworden ist.

Unser Team hofft, dass die Erfolgsgeschichte EFNS weiterhin Ihren Lauf nimmt und uns noch viele schöne Erlebnisse beschert.
 

Das Lied von der Schwäbischen Eisenbahn

Badnerlied

1. Auf de' schwäb'sche Eisebahne
Gibt's gar viele Haltstatione:
Schtuagart, Ulm, and Biberach,
Mekkabeure, Durlesbach.
: Trulla, trulla, trulla-la, :|
Schtuagart, Ulm, and Biberach,
Mekkabeure, Durlesbach.

2. Auf de schwäb'sche Eisebahne
Gibt's au viele Restauratione,
Wo mer ess' und trinka ka',
Alles, was der Maga ma'.
|: Trulla, trulla, trulla-la, :|
Wo mer ess' und trinka ka',
Alles, was der Maga ma'.

3. Auf de schwäbsche Eisebahne
Braucht ma keine Postillone.
Was uns sonst das Posthorn blies,
Pfeifet jetzt die Lokomotiv.
'|: Trulla, trulla, trulla-la, :|
Was uns sonst das Posthorn blies,
Pfeifet jetzt die Lokomotiv.

4. Auf de schwäbsche Eisebahne
Könne Küh' und Ochse fahre,
D'Studente fahre erste Klass,
S'mache das halt nur zum Spaß.
: Trulla, trulla, trulla-la, :|
D'Studente fahre erste Klass,
S'mache das halt nur zum Spaß.

5. Auf de schwäb'sche Eisebahne
Dürfet Küh' und Ochse fahre.
Büeble, Mädle, Weib, und Ma,
Kurzum alls, was zahla ka.
|: Trulla, trulla, trulla-la, :|
Büeble, Mädle, Weib, und Ma,
Kurzum alls, was zahla ka.

6. Wenn e Glöckle tut erklinge,
Tän glei älle z'samma springe.
Älles, was e Karte hot,
Möcht jetzt mit dem Bahnzug fort.
|: Trulla, trulla, trulla-la, :|
Älles, was e Karte hot,
Möcht jetzt mit dem Bahnzug fort.

7. Männer, die im G'sicht ganz bärtig,
Schreiet laut: "Jetzt ist es fertig"
Springet in die Wage nei,
Machet Löchle in d'Karte nei.
|: Trulla, trulla, trulla-la, :|
Springet in die Wage nei,
Machet Löchle in d'Karte nei.

8. Auf de schwäb'sche Eisebahne
Wollt emol e Bäuerle fahre,
Geht an d'kass' und lupft de Hut:
"E Billettle, send so gut!"
|: Trulla, trulla, trulla-la, :|
Geht an d'kass' und lupft de Hut:
"E Billettle, send so gut!"

9. Eina Bock hat er gekaufet
Und daß er ihm net entlaufet,
Bindet ihn der gute Ma,
Hinte an de Wage na.
|: Trulla, trulla, trulla-la, :|
Bindet ihn der gute Ma,
Hinte an de Wage na.

10. "Böckle, tu no wacker springe.
Z'fresse werd i dir scho bringe."
Also schwätz der gut Ma',
Zündt' sei Maserpfeifle a'.
|: Trulla, trulla, trulla-la, :|
Also schwätz der gut Ma',
Zündt' sei Maserpfeifle a'.

11. "Böckle, tue nuer woidle springe,
's Fresse wer' i dir scho bringe."
Zündt sei stinkichs Pfeifle a,
Hockt si zu sei'm Weible na.
|: Trulla, trulla, trulla-la, :|
Zündt sei stinkichs Pfeifle a,
Hockt si zu sei'm Weible na.

12. Wia der Zug no wieder staut,
D'r Bauer noch sei'm Böckle schaut,
Find't er bloß no Kopf und Seil
An dem hintre Wagedoil.
|: Trulla, trulla, trulla-la, :|
Find't er bloß no Kopf und Seil
An dem hintre Wageteil.

13. 's packt de Baure a Baurezore,
Packtt de Geißbock bei de Ohre,
Schmeißt en, was er schmeiße ka,
Dem Konduktör an 'n Ranza na.
|: Trulla, trulla, trulla-la, :|
Schmeißt en, was er schmeiße ka,
Dem Konduktör an 'n Ranza na.

14. "So, jetz kannsch de Schade zahle,
Warum bisch so schnell au gfahre!
Du alloi bisch schuld do dra,
Daß i d' Goiß verlaure ha!"
|: Trulla, trulla, trulla-la, :|
Du alloi bisch schuld do dra,
Daß i d' Goiß verlaure ha!"

15. Des isch des Lied von sellem Baure,
Der de Geißbock hat verlaure.
Geißbock und sei traurigs Ende':
Himmel Schtuegart Sapperment.
|: Trulla, trulla, trulla-la, :|
Geißbock und sei traurigs Ende':
Himmel Schtuegart Sapperment.

16. So jetzt wär des Liedle g'songe,
Hot's euch reacht in d'Ohre klonge,
Stoßet mit de Gläser a',
Das schönste Land in Deutschlands Gau'n,
das ist mein Badner Land.
Es ist so herrlich anzuschaun
und ruht in Gottes Hand.

Refrain:
Drum grüß ich dich mein Badnerland,
du edle Perl’ im deutschen Land, deutschen Land.
frisch auf, frisch auf; frisch auf, frisch auf;
frisch auf, frisch auf mein Badnerland.

Zu Haslach gräbt man Silbererz,
Bei Freiburg wächst der Wein,
im Schwarzwald schöne Mädchen,
ein Badner möcht’ ich sein.

Drum grüß ich dich …

Zu Karlsruh’ ist die Residenz,
in Mannheim die Fabrik.
In Rastatt ist die Festung
und das ist Badens Glück.

Drum grüß ich dich …

Alt-Heidelberg, du feine,
du Stadt an Ehren reich,
am Neckar und am Rheine,
kein’ and’re kommt dir gleich.

Drum grüß ich dich …

Der Bauer und der Edelmann,
das stolze Militär
die schau’n einander freundlich an,
und das ist Badens Ehr.

Drum grüß ich dich …